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Tipp 1: Wettbewerbsanalyse und Keyword-Recherche

Bevor Sie eine Stellenanzeige im Internet veröffentlichen, ist es wichtig, eine gründliche Wettbewerbsanalyse bzw. Potenzialanalyse durchzuführen. Dabei werden die Keywords identifiziert, die in Ihrer Branche häufig gesucht werden.

SEO-Tools wie der Google Keyword-Planner oder Ahrefs sind hier hilfreich. Wenn Sie selbst noch keine Erfahrung damit gemacht haben, können SEO-Agenturen wie Poosch Consulting Ihnen zur Seite stehen und die Search Engine Optimization (SEO) in Ihrem Auftrag durchführen. 

Ein Ziel der Wettbewerbsanalyse ist es, eine Liste relevanter Keywords zu erstellen, die in den Stellentitel sowie in die Beschreibung  der Stellenanzeige integriert werden können. Diese Keywords sorgen dafür, dass Ihre Anzeige bei entsprechenden Suchanfragen für potenzielle Bewerber*innen auf Seite 1 angezeigt wird.

Leitfaden zur Keywordrecherche

Durchführung der Wettbewerbsanalyse

Eine Wettbewerbsanalyse beginnt mit der Recherche der Keywords, die Ihre Konkurrenz verwendet. Suchen Sie nach ähnlichen Stellenanzeigen in Social-Media-Beiträgen auf Plattformen wie LinkedIn oder StepStone und notieren Sie die verwendeten Keywords. Diese Analyse liefert wertvolle Hinweise darauf, welche Begriffe Bewerber*innen am häufigsten verwenden.

Keyword-Integration

Nach der Auswahl relevanter Keywords sollten diese strategisch in die Stellenanzeige integriert werden. Platzieren Sie die Keywords nicht nur im Titel, sondern auch in der Jobbeschreibung und den Anforderungen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Anzeige von Suchmaschinen als relevant eingestuft wird.

Vermeidung falscher Keywords

Vermeiden Sie kreative oder unübliche Begriffe wie "Marketing Guru" oder "Verkaufs Rockstar" für Suchmaschinen wie Google. Diese Begriffe werden selten gesucht und mindern die Sichtbarkeit Ihrer Stellenanzeige. Stattdessen sollten Sie auf geläufige und verständliche Titel setzen.

Tipp 2: Optimierung des Jobtitels

Ein klarer und präziser Jobtitel ist entscheidend für die Auffindbarkeit Ihrer Stellenanzeige. Vermeiden Sie kreative oder interne Bezeichnungen wie „Marketing Guru“ oder „Verkaufs Rockstar“. Stattdessen sollten Sie auf geläufige und verständliche Titel setzen. Es kann hilfreich sein, den Standort des Jobs im Titel zu erwähnen. Dies erhöht die Relevanz für lokale Suchanfragen und erleichtert es Bewerber*innen, passende Stellen zu finden.

Best Practices zur Titelgestaltung

Ein guter Jobtitel sollte die wesentliche Funktion der Stelle beschreiben. Vermeiden Sie Abkürzungen und interne Bezeichnungen, die außerhalb Ihres Unternehmens unbekannt sind. Ein Beispiel wäre statt „SMM-Guru“ einfach „Social Media Manager“. Die Einbindung des Standorts kann ebenfalls dazu beitragen, relevante lokale Bewerber anzuziehen.

Synonyme und Variationen

Während der Jobtitel klar und präzise formuliert sein sollte, kann die Nutzung von Synonymen in der Jobbeschreibung helfen, ein breiteres Publikum zu erreichen. Verwenden Sie Varianten wie „Content Creator“ und „Content Writer“ für eine Stellenanzeige, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeige bei verschiedenen Suchanfragen erscheint.

Tipp 3: URL-Struktur und technische Optimierung

Die URL-Struktur Ihrer Jobangebote spielt auch eine wichtige Rolle für die Suchmaschinen. Eine URL sollte klar und verständlich sein, Keywords enthalten und auf unnötige Sonderzeichen verzichten. In der SEO-Landschaft wird sie auch als “sprechende URLs” bezeichnet.

Technische Elemente wie H1-Tags für den Jobtitel und eine saubere Trennung von Überschriften und Texten helfen Suchmaschinen, die Relevanz Ihrer Seite zu bewerten. Vermeiden Sie für SEO-Stellenanzeigen visuell störende Effekte, die die Ladezeit erhöhen oder die Nutzererfahrung beeinträchtigen.

Gestaltung der URL

Eine gut gestaltete URL trägt zur besseren Auffindbarkeit bei. Eine URL wie „www.firma.de/jobs/social-media-manager-berlin“ ist leicht verständlich und klar strukturiert. Vermeiden Sie kryptische URLs wie „www.firma.de/jobs/12345„. Klarheit und Einfachheit sind hier der Schlüssel.

 Technische Elemente

Neben der URL-Struktur spielen auch technische Elemente eine wichtige Rolle für SEO-Stellenanzeigen. Verwenden Sie H1-Tags für den Jobtitel und H2- oder H3-Tags für Unterüberschriften. Diese Struktur hilft Suchmaschinen, den Inhalt Ihrer Seite besser zu verstehen und einzuordnen.

Vermeidung von technischen Fehlern

Achten Sie darauf, dass jede Stellenanzeige über eine individuelle URL erreichbar ist. Vermeiden Sie die Nutzung von iFrames oder anderen Technologien, die eigenständige URLs verhindern. Stellen Sie sicher, dass Ihre Seite schnell lädt und keine unnötigen visuellen Effekte die Nutzererfahrung beeinträchtigen.

Tipp 4: Meta-Beschreibungen und Tags

Der Einsatz von Meta-Beschreibungen und Tags ist essenziell für die Suchmaschinenoptimierung für Stellenanzeigen. Der Meta-Titel sollte den Jobtitel und relevante Keywords enthalten und nicht länger als 60 Zeichen sein.

Die Meta-Beschreibung fasst den Inhalt der Stellenanzeige kurz zusammen und sollte nicht mehr als 160 Zeichen umfassen. Diese Elemente werden in den Suchergebnissen angezeigt und beeinflussen maßgeblich, ob Nutzer*innen auf Ihre Anzeige klicken.

Erstellung ansprechender Meta-Beschreibungen

Eine effektive Meta-Beschreibung sollte den Inhalt der Stellenanzeige klar und prägnant zusammenfassen. Sie sollte wichtige Informationen wie den Jobtitel, den Standort und einen kurzen Überblick über die Aufgaben enthalten. Eine gute Meta-Beschreibung weckt das Interesse der Leser*innen und motiviert sie, auf die Stellenanzeige zu klicken.

Relevante Tags verwenden

Neben der Meta-Beschreibung sind auch andere Tags wie Alt-Tags im Content Management System (CMS) für Bilder wichtig. Diese Tags helfen Suchmaschinen, den Inhalt Ihrer Seite besser zu verstehen. Verwenden Sie relevante Keywords in diesen Tags, um die Relevanz Ihrer Seite zu erhöhen.

Anpassung der Meta-Description

Die Meta-Beschreibung sollte spezifisch und einladend sein. Nutzen Sie Handlungsaufforderungen wie "Jetzt bewerben" oder "Erfahren Sie mehr" um die Klickrate zu erhöhen. Achten Sie darauf, dass die Beschreibung präzise den Hauptinhalt der Stellenanzeige zusammenfasst.

Tipp 5: Nutzung von Social Media und Backlinks

Soziale Medien sind ein kraftvolles Werkzeug, um die Reichweite Ihrer SEO-Stellenanzeigen zu erhöhen. Plattformen wie LinkedIn, Facebook und X (ehemals Twitter) bieten die Möglichkeit, Ihre Jobangebote gezielt zu verbreiten.

Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter*innen, Anzeigen auf ihren persönlichen Profilen zu teilen, und nutzen Sie relevante Hashtags, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Der Aufbau von Backlinks durch externe Links und Forenbeiträge stärkt zudem die Relevanz Ihrer Anzeigen für das Online-Marketing in den Suchergebnissen.

Social Media Strategien

Teilen Sie Ihre SEO-Stellenanzeigen regelmäßig auf Ihren Social-Media-Kanälen. Nutzen Sie dabei ansprechende Texte und Bilder, um die Aufmerksamkeit potenzieller neuer Kolleg*innen zu gewinnen. Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter*innen, die Posts ebenfalls zu teilen, um die Reichweite weiter zu erhöhen.

Aufbau von Backlinks

Backlinks von externen Internetseiten sind ein wichtiger Faktor für die Suchmaschinenoptimierung. Veröffentlichen Sie Gastbeiträge auf themenrelevanten Blogs und setzen Sie Links zu Ihren SEO-Stellenanzeigen. Dies erhöht außerdem die Autorität Ihrer eigenen Unternehmensseite und trägt zur besseren Auffindbarkeit bei.

Nutzung von Social Media Plattformen

Nutzen Sie verschiedene Social-Media-Plattformen wie LinkedIn, Twitter, Facebook und Instagram. Erstellen Sie ansprechende Inhalte, um die Zielgruppe zu erreichen und zum Teilen zu animieren. Verwenden Sie relevante Hashtags und markieren Sie Influencer*innen in Ihrer Branche, um die Reichweite zu erhöhen.

Tipp 6: Veröffentlichung auf Jobbörsen und Foren

Jobbörsen wie StepStone, Indeed, Google for Jobs und Monster sind wichtige Kanäle für die Verbreitung Ihrer SEO-Stellenanzeigen. Diese Plattformen haben eine hohe Reichweite und tragen zur besseren Auffindbarkeit bei.

Zusätzlich können Foren wie Reddit und Quora genutzt werden, um Ihre Jobangebote in thematisch passenden Diskussionen zu platzieren. Dies sorgt für zusätzliche Sichtbarkeit und stärkt die Position Ihrer Stellenanzeige.

Nutzung von Jobbörsen

Erstellen Sie Profile auf mehreren Jobbörsen und veröffentlichen Sie Ihre SEO-Stellenanzeigen dort. Diese Plattformen haben oft eine hohe Besucherzahl und bieten spezielle Funktionen zur Optimierung Ihrer Anzeigen. Nutzen Sie auch kostenlose Jobbörsen, um die Reichweite Ihrer SEO-Strategie zusätzlich zu erhöhen.

Forenbeiträge

Teilnahme an Diskussionen in relevanten Foren und der Link zu Ihren SEO-Stellenanzeigen kann ebenfalls die Auffindbarkeit erhöhen. Achten Sie darauf, dass Ihre Beiträge informativ und relevant sind, um als wertvoller Inhalt wahrgenommen zu werden.

Best Practices für Jobbörsen

Veröffentlichen Sie Ihre SEO-Stellenanzeigen frühzeitig und aktualisieren Sie diese regelmäßig. Damit können Sie sicherstellen, dass sie stets auf den vorderen Plätzen erscheinen. Nutzen Sie die erweiterten Funktionen der Jobbörsen, wie z.B. die Möglichkeit, Stellenanzeigen hervorzuheben oder gesponserte Anzeigen zu schalten.

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Die 6 Vorteile

 Tipp 7: Mobile Optimierung

Nicht nur die Desktop-Version spielt eine wichtige Rolle für Ihre Website. Auch eine mobil optimierte SEO-Stellenanzeige ist unverzichtbar. Mehr als die Hälfte aller Zugriffe auf Job-Webseiten erfolgt mittlerweile über mobile Endgeräte. Eine schnelle Ladezeit und ein responsives Design sind entscheidend für die Nutzererfahrung.

Google berücksichtigt die mobile Optimierung bei der Bewertung von Webseiten und bevorzugt derartige Seiten in den Suchergebnissen. Stellen Sie sicher, dass Ihre SEO-Stellenanzeigen auf allen Geräten gut aussehen und leicht zu bedienen sind.

 Mobile Design-Strategien

Stellenanzeigen sollten auf mobilen Geräten leicht lesbar und navigierbar sein. Verwenden Sie ein responsives Design, das sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst. Achten Sie darauf, dass alle wichtigen Informationen ohne Zoomen oder Scrollen sichtbar sind.

Benutzerfreundlichkeit

Überprüfen Sie die Ladezeit Ihrer mobilen Seite. Langsame Ladezeiten können dazu führen, dass Nutzer*innen die Seite verlassen, bevor sie den Inhalt sehen. Optimieren Sie Bilder und andere Medien, um die Ladezeit zu verkürzen.

Vorteile der Mobile First Indexierung

Seit 2019 basiert Googles Indexierung primär auf der mobilen Version einer Seite. Dies bedeutet, dass eine nicht mobil optimierte Seite in den Suchmaschinenergebnissen schlechter abschneiden kann. Um dies zu vermeiden, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Seite für mobile Endgeräte optimiert ist.

Tipp 8: Nachhaltiger Content und regelmäßige Aktualisierung

Nachhaltiger Content auf Ihrer Karriereseite oder Unternehmenswebseite trägt langfristig zur Sichtbarkeit Ihrer Stellenanzeigen bei. Erstellen Sie Inhalte wie Blog-Posts, Videos und FAQs, die für Bewerber*innen relevant sind.

Regelmäßige Aktualisierungen halten den Content frisch und relevant. Nutzen Sie Monitoring-Tools wie Google Analytics, um die Performance Ihrer Anzeigen zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Erstellung wertvollen Contents

Erstellen Sie regelmäßig Inhalte, die für Ihre Zielgruppe interessant und relevant sind. Dies können Blog-Posts über Branchentrends, Videos über das Arbeitsumfeld oder FAQs zu häufig gestellten Fragen sein. Solche Inhalte ziehen nicht nur Bewerber*innen an, sondern verbessern auch das Ranking Ihrer Seite.

Monitoring und Anpassung

Nutzen Sie Tools wie Google Analytics, um die Performance Ihrer SEO-Stellenanzeigen zu überwachen. Analysieren Sie, welche Anzeigen gut funktionieren und welche verbessert werden müssen. Passen Sie Ihre Inhalte und SEO-Strategien regelmäßig an, um fortlaufend gute Ergebnisse zu erzielen.

Nutzung von Rich Media

Ergänzen Sie Ihre Stellenanzeigen mit Rich Media wie Fotos, Videos und Infografiken. Diese Medienformate erhöhen die Verweildauer auf Ihrer Seite und machen die Anzeigen attraktiver. Beispielsweise können Videos zur Unternehmensvorstellung oder Fotos des Arbeitsplatzes die Stellenanzeige aufwerten.

Interne Verlinkung

Verlinken Sie Ihre Stellenanzeigen intern auf Ihrer Webseite, z.B. aus Blogbeiträgen oder der Über-uns-Seite. Dies verbessert die Navigation und signalisiert Suchmaschinen die Relevanz Ihrer Inhalte. Eine gut strukturierte interne Verlinkung kann die Sichtbarkeit Ihrer Stellenanzeigen weiter erhöhen.

Zusammenfassung und Fazit

Stellenanzeigen müssen heute SEO-optimiert sein. Nur durch gezielte Strategien, die Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöhen, lassen sich geeignete Bewerber*innen zeitnah finden.

Eine gründliche Wettbewerbsanalyse und die Auswahl relevanter Keywords sind die Basis für erfolgreiche Stellenanzeigen. Klare und präzise Jobtitel, eine durchdachte URL-Struktur sowie ansprechende Meta-Beschreibungen tragen wesentlich zur Auffindbarkeit bei.

Die Nutzung von sozialen Medien und Jobbörsen erweitert die Reichweite zusätzlich. Mobile Optimierung und regelmäßige Content-Aktualisierungen sind essenziell, um Bewerber*innen zu erreichen und langfristig zu binden. Durch diese Maßnahmen können Unternehmen qualifizierte Bewerber*innen effizienter anziehen und ihre offenen Stellen schneller besetzen.

Möchten Sie mehr über die Funktionsweise des Google-Algorithmus erfahren? Auch hier bietet Ihnen unser Blog passende Informationen: ➡ 15 Fakten zum Google-Algorithmus

FAQ

Welche Rolle spielt die Wettbewerbsanalyse für SEO-Stellenanzeigen?

Eine Wettbewerbsanalyse hilft, relevante Keywords zu identifizieren, die in Ihrer Branche häufig gesucht werden. Dies ermöglicht es, SEO-Stellenanzeigen so zu optimieren, dass sie bei entsprechenden Suchanfragen sichtbar sind.

Wie sollten Jobtitel gestaltet sein?

Jobtitel sollten klar und präzise die wesentliche Funktion der Stelle beschreiben. Vermeiden Sie kreative oder interne Bezeichnungen und nutzen Sie stattdessen verständliche und geläufige Titel.

Warum ist die URL-Struktur für SEO-Stellenanzeigen wichtig?

Eine gut gestaltete URL trägt zur besseren Auffindbarkeit bei und sollte klar, verständlich und nachvollziehbar sein. Vermeiden Sie kryptische oder unnötig komplexe URLs.